2023

Humboldt Forum Wechselausstellungen

    • AUFTRAGGEBER

    • Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss

    • AUFGABENFELD

    • Gestaltungskonzept, Umsetzung, Zeit­planung, Projektkoordination

      Hrsg: Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss
      Umfang: 96–128 Seiten, jeweils zwei Bände (DE/EN), Broschur, Softcover, farbige Abbildungen
      Format: 26,5 x 21,5 cm
      Farbigkeit: CMYK
      Sprache: Deutsch/Englisch
      Verlag: Deutscher Kunstverlag, Berlin 2023

    • Ahnen, Göttinnen und Helden ▶︎

    • 96 Seiten
      Beschützen, heilen oder bestrafen – diese Kräfte schrieben Menschen verschiedener Zeiten und Herkünfte den Bildwerken zu, die hier zum ersten Mal gemeinsam vorgestellt werden: 45 Objekte, entstanden zwischen dem 4. und dem 19. Jahrhundert, vermitteln ein lebendiges Zeugnis von den allgegenwärtigen Bedürfnissen des Menschen nach Schutz und Orientierung bei der Bewältigung individueller oder gesellschaftlicher Krisen. Sie stehen für die Existenz einer nicht-sichtbaren Welt von Göttinnen und Göttern, Geistern oder Ahnen, die eine fassbare Verbindung zwischen dem Diesseits und einer „anderen Wirklichkeit“ herzustellen halfen und Inspiration für das eigene Leben gaben.

    • NAGALAND ▶︎

    • 96 Seiten
      Die Naga bilden eine Minderheit im Nordosten Indiens und im Nordwesten Myanmars – und bestehen zugleich aus über dreißig verschiedenen Ethnien, das sind drei bis vier Millionen Menschen mit zahlreichen Sprachen. Wie gelingt es ihnen, ihre traditionellen Überlieferungen zu bewahren und in heutige, veränderte Lebensweisen – mit modernen Tattoos, Mode und Social Media – zu integrieren? Autor*innen aus Nagaland beschreiben unterschiedliche Facetten ihrer gegenwärtigen und vergangenen Kultur und lassen die um zeitgenössische Gegenstände ergänzte Naga-Sammlung des Ethnologischen Museums in Berlin in neuem Licht erscheinen.

    • Gegen den Strom ▶︎

    • 128 Seiten
      Die Sammlungen des Ethnologischen Museums in Berlin beherbergen etwa 60 Objekte der Umoⁿhoⁿ (Omaha) aus Nordamerika, die der Indigene Ethnologe Francis La Flesche zwischen 1894 und 1898 im Auftrag des Königlichen Museums für Völkerkunde zusammengestellt hat. Es war eine Zeit des Umbruchs, in der Landverlust, Rassismus und Gewalt das Leben der Umoⁿhoⁿ prägten. Die Auswirkungen sind bis heute spürbar. Dieses Buch gibt Einblick in das Leben und Schaffen von La Flesche und den Entstehungsprozess der Ausstellung „Gegen den Strom“. Der von Francis La Flesche verfasste historische Katalog der Objekte wird hier zum ersten Mal veröffentlicht.

Book

◀︎ ▶︎

Book

◀︎ ▶︎

Book

◀︎ ▶︎