Das Ci adaptiert den dynamischen Umgang mit Flächen und Linien im Werk von Taeuber und Arp. Diese grafischen Elemente schaffen nicht nur zweidimensionale Kompositionen, sondern eröffnen durch ihre Winkel klare Perspektiven und Räume.
Der Entwurf besteht aus einen Bildcontainer im oberen Bereich und einer Grafik im unteren Bereich. Diese wird aus zwei Flächen gebildet, die in der Mitte eine Schnittmenge bilden. Sie ergeben den Farbdreiklang der, für die jeweilige Ausstellung bestimmend ist. Auf den Farbflächen stehen der Haupt- und Untertitel, die analog zum Logo eine Stufe bilden.
Das neue Logo benutzt die Lelo. Eine Schriftfamilie, mit Bezug zu Grotesken des frühen 20. Jahrhunderts. Die Bildmarke (arp Nabel) ist integraler Bestandteil des Logos. Die Wortmarke greift die verschiedenen Ebenen der Architektur auf. Dadurch entsteht eine dynamische, aufsteigende Komposition.
Das Corporate Design schafft ein leicht anwendbares System, das eine individuelle Erscheinung für jede Ausstellung ermöglicht und eine große Wiedererkennung für das Museum hat.