2014
Wien–Berlin.
Kunst zweier Metropolen
Auftraggeber
Berlinische Galerie und Belvedere Wien
Aufgabenfeld ▶︎
Ausstellungskatalog: Gestaltungskonzept, Umsetzung, Projektkoordination, Kommunikation mit Verlag und Litho
Hrsg Berlinische Galerie, Belvedere Wien
Umfang 392 Seiten, Hardcover, papierbezogen mit Prägung, Schutzumschlag, gedruckter Marmorschnitt, 308 Abb.
Format 23,5 × 28,4 cm
Sprache Deutsche und Englische Ausgabe
Verlag Prestel Verlag, München
Thema ▶︎
Die Berlinische Galerie und das Belvedere Wien zeigen in der Ausstellung Wien–Berlin Kunst zweier Metropolen zentrale Werke der Wiener und Berliner Moderne, von den Sezessionen über den Expressionismus bis hin zur Neuen Sachlichkeit. Das Zusammenspiel der ausgestellten Werke gibt einen umfassenden Einblick in den intensiven Austausch der Künstler beider Metropolen zu Beginn des 20. Jahrhundert.
Designkonzept ▶︎
Der gleichnamige Ausstellungskatalog gliedert sich in vier Kapitel, die jeweils aus einem umfangreichen Bild- und Textteil bestehen und anhand von Marmorpapieren visuell von einander getrennt sind. Zusätzlich ergeben die auf jede Seite gedruckten Ausschnitte der Marmorpapiere in der Addition der gesamten Seiten einen marmorierten Schnitt, der Buchveredelungen aus der Zeit der Sezessionen zitiert. Für das typografische Konzept des Kataloges wurden Wiener und Berliner Künstlerinnen und Autoren unterschieden. Für jede Metropole ist eine eigene, für die Stadt typische Schrift verwendet. So sind Berliner Texte in der Weiss Antiqua von Emil Rudolf Weiss einem Mitglied der Berliner Seccession gesetzt. Die Wiener Texte sind in der Larish gesetzt, eine zeitgenössische Adaption der Schrift Plinius des österreichischen Gestalters Rudlof von Larisch, beide Schriftgestalter waren Lehrer einiger der ausgestellten Künstler.